

21. Tag
Es gibt eine Studie die sagt, dass Menschen die anderen gern helfen, sich selbst als glücklicher einstufen. Gutes zu tun bringt nicht nur den Empfängern Vorteile, sondern auch demjenigen, der die guten Taten vollbringt. Die Glücksgefühle, die Freude und die Erfüllung beim «Geben» sind sehr stark und können den ganzen Tag anhalten.
Gutes tun bereichert das Leben auf vielfältige Weise und fördert sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Harmonie.
Deshalb die Einladung heute: tue bewusst jemandem etwas Gutes.
Viel Freude beim Teilen.

22. Tag
Wie viele Umarmungen braucht ein Mensch am Tag?
Die berühmte Familientherapeutin Virginia Satir (1916-1988) sagte einmal:
Wir brauchen 4 Umarmungen pro Tag zum Überleben, 8 Umarmungen pro Tag, um uns gut zu fühlen, und 12 Umarmungen pro Tag zum innerlichen Wachsen.
Menschen brauchen Berührungen um glücklich, zufrieden und gesund zu bleiben. Ohne Berührungen können wir emotional verhungern. Besonders eindrücklich ist dieses Phänomen bei Babys zu erkennen. Eine kleine Umarmung kann grosse Glücksgefühle auslösen, denn das berühmte Hormon Oxytocin wird ausgeschüttet.
Geniesse die heutigen Umarmungen besonders Achtsam. Du darfst dabei andere auch bewusst zu einer Umarmung einladen – denn, sie kommt ja beiden zugute. Auf der anderen Seite zählen natürlich auch die Umarmungen, die Du dir selbst schenkst.

23. Tag
Die heutige Aufgabe ist eine an und für sich banale Achtsamkeitsübung aber den Boden unter den Füßen zu spüren, ist aus mehreren Gründen wichtig, sowohl physisch als auch psychisch.
Durch das Spüren des Bodens können wir unser Gleichgewicht besser halten und stabiler stehen. Das ist besonders wichtig bei Aktivitäten wie dem Laufen oder dem Sport treiben.
Durch das bewusste Wahrnehmen des Bodenkontakts können wir unsere Schritte anpassen, um ein Ausrutschen oder Stolpern zu vermeiden. Unsere Füsse sind mit vielen Nervenenden ausgestattet, die Informationen über Textur, Temperatur und Druck liefern. Diese Informationen helfen uns, unsere Umgebung besser wahrzunehmen und bieten damit Sicherheit.
Den Boden unter den Füßen zu spüren, kann ausserdem ein Gefühl der Erdung und Verbundenheit mit der Umgebung vermitteln. Dies kann beruhigend und stressreduzierend wirken.
Nutze den heutigen Tag für ein bewusstes Spüren Deiner Füsse auf dem Boden. Nimm den Kontakt wahr und komme im jetzigen Moment an.

24. Tag
«Wer dankbar ist, hat bereits genug.»
Dankbarkeit ist eine der grössten Tugenden, die wir pflegen können. Dankbarkeit ist von fundamentaler Bedeutung für unser persönliches Wohlbefinden denn, wer dankbar ist lenkt den Fokus auf das Gute im Leben.
Wut und Angst sind zwei Emotionen, die uns am meisten im Weg stehen. Dankbarkeit ist der Gegenpol, der diese negativen Emotionen überwinden kann. Du kannst nämlich nicht dankbar und wütend oder besorgt zugleich sein.
Deshalb lade ich Dich heute zu einer besonders schönen Aufgabe ein. Nimm Dir ein paar Post-it’s oder ein Block Papier und schreibe während des Tages alles Dinge auf, für die Du dankbar bist. Vom Kleinsten bis zum Grössten darf alles drauf. Am Ende vom Tag wirst Du sehen, wie reich beschenkt Dein Leben ist.

25. Tag
Ein Hohelied auf die Einzigartigkeit.
Wir sind alles Menschen auf dieser Welt und doch ist jeder Einzigartig. Es ist ein Geschenk, diese Vielfallt und dieses Potenzial zu erkennen und wertzuschätzen.
Wir haben alle unsere einzigartigen Fähigkeiten und Talente, unseren einzigartigen Körper, unsere einzigartigen Wesenszüge, unsere einzigartigen Gedanken, unsere einzigartige Persönlichkeit, unsere einzigartige Geschichte und genauso sind wir vollkommen richtig!
Diese Vielfalt bereichert unsere Gesellschaft, fördert Innovation und Kreativität und ermöglicht ein tieferes gegenseitiges Verständnis und Empathie. Es sind die Unterschiede, die uns ausmachen. Indem wir die Einzigartigkeit jedes Einzelnen wertschätzen, können wir eine harmonischere Welt schaffen.